Burn-out vorbeugen
WARNSIGNALE
Bei chronischem Stress leidet der Körper: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, vor allem im Nacken und in den Schultern, eingeschränkte Atmung, Kloss im Hals und im Solarplexus, Verdauungsstörungen usw. Auf psychischer Ebene gewinnen Sorgen und Grübeleien die Oberhand. Auf emotionaler Ebene kommt es zu einem Überdruss, der sich durch Reizbarkeit oder Desinteresse äussert.
LÖSUNGEN AM ARBEITSPLATZ
Die Arbeitgeber*innen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter*innen vor einem Burn-out zu schützen. Zentral ist dabei die Anerkennung für die geleistete Arbeit. Sie stärkt das Gefühl der Nützlichkeit und motiviert die Arbeitnehmer*innen. Motivierende Herausforderungen, die es ermöglichen, sich persönlich weiterzuentwickeln, sind ebenfalls wichtig.
VERÄNDERUNGEN, DIE MAN FÜR SICH SELBST VORNEHMEN MUSS
Um sich vor einem Burn-out zu schützen, muss man auf allen Ebenen ansetzen: Körper, Geist und Emotionen. Sie sollten Dampf ablassen, um Spannungen abzubauen, sich in der Natur regenerieren sowie auf eine gute Schlafhygiene und eine ausgewogene Ernährung achten. Zudem ist es wichtig, auf andere Gedanken zu kommen und sich emotional zu befreien.
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Text: Planète Santé / Nach den Ratschlägen von Catherine Vasey, Psychologin und Autorin mehrerer Bücher zum Thema Burn-out